Isabel Raabe

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Initiatorin und Projektleiterin von RomArchive

© Nihad Nino Pušija

Isabel Raabe studierte Bühnentanz und später Kulturmanagement in Berlin.

Sie war für verschiedene Institutionen im Berliner Kulturbetrieb als Kulturproduzentin tätig, u.a. als Projektkoordinatorin von „Büro Kopernikus – Deutsch-Polnische Kulturprojekte“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, und machte sich schließlich 2007 gemeinsam mit Franziska Sauerbrey selbstständig.

Die beiden gründeten das büro für kulturelle angelegenheiten in Berlin und kuratierten und produzierten eigene Kunst- und Kulturprojekte, meist im internationalen Kontext.

Sie entwickelten Ausstellungen, multimediale Performances und Theaterfestivals, u.a. mit Künstlern aus dem Kosovo, der Republik Moldau oder Ecuador.

Es folgten auch erste künstlerische Auseinandersetzungen mit den Kulturen der Sinti und Roma.

2012 betreute das büro für kulturelle angelegenheiten das kulturelle Begleitprogramm zur Eröffnung des Mahnmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Berlin im Auftrag des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma.

Isabel Raabe und Franziska Sauerbrey produzierten 2014 das Hörbuch „Ein gutes Leben. Zoni Weisz erzählt seine Biografie“ (Berlin: Vebrecherverlag, 2016).

Nach einer intensiven Recherche zur künstlerischen und kulturellen Selbstpräsentation der Roma initiierten Franziska Sauerbrey und Isabel Raabe das Projekt „RomArchive – Digitales Archiv der Sinti und Roma“.

Es wird von 2015 bis 2019 durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert und im Anschluss an eine internationale NGO der Sinti und Roma übergeben.

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